Nur mit der Ruhe, ich hab' den Artikel doch! Es ist aber deshalb ein bisschen schwer, die Aussagen einzuordnen, weil es kein Interview ist, sondern ein Artikel mit montierten Aussagen. Wenn wir der FAZ mal bessere Absichten unterstellen als der Bild, ergibt sich Folgendes:
Heidel sei bekannt als Mann deutlicher Worte, doch so markig und bildhaft habe er noch selten formuliert.
Man musste ihn nur ein Stichwort geben: 1899 Hoffenheim. Und schon gings los
Aufgez?hlt werden nun die finanziellen Aktivit?ten des Clubs.
Schade, dass so eine Mannschaft einen der 36 Pl?tze im Profi-Fu?ball wegnimmt
[...]
Bayern M?nchen erwirtschaftet sein Geld. In Hoffenheim gibt es nur einen Sponsor. Mit Fu?ball an sich hat das nicht viel zu tun.
Was seit ein paar Monaten investiert w?rde, in das Wirtschaftsunternehmen Hoffenheim, entz?rne den Kaufmann Heidel.
Die k?nnen sich kaufen, wen sie wollen. Das ist beinahe so, als wenn Frau Trump die Spielvereinigung Bad Homburg erwerben w?rde, um in die BL aufzsteigen.
[...]
Ich glaube, in Fu?ball-Deutschland erwirbt man sich so nur Antipathie.
Heidel sei das Fu?ballgef?hl mit uns mehr wert als all die M?glichkeiten, die Hopp hat. Tauschen w?rde er nicht
[Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vom 10. September 2007, S. R12]