Moderator: Staff
Live-Ticker des WDR hat geschrieben:73. Min. In Topform beim FSV sind heute nur die eigenen Fans. Die singen unentwegt und kämpfen damit auch gegen den Frust dieses sportlich rabenschwarzen Nachmittags.
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87. Min: Die Mainzer Fans feiern, als läge das Team vorn. Grandiose Stimmung - und das bei diesem Spielstand"
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Tuchel zum Spiel: "Wir haben ordentlich angefangen. Aber auch da hat sich abgezeichnet, dass uns erneut die Durchschlagkraft fehlt ebenso der unbändige Wille, ein Tor zu erzwingen."
Taifun hat geschrieben:[...] singen muss man schon selbst aber tun ja die wenigsten.
[...] Der Rest ist der typische Mainzer Fußballfan, ich nenne es mal "bequem", was man auch an den Zuschauerzahlen sieht.
Für Verbesserungsvorschläge oder sonstige geistigen Ergüsse, ist vor den Heimspielen an Fantreff der USM am Bruchweg bei Frühstück wo jedermann / frau willkommen ist, Zeit. Aber da trifft man eigentlich keinen außer der Szene.
Also Maul halten und oder besser machen.
Taifun hat geschrieben:....also Maul halten und oder besser machen.
Dynamo hat geschrieben:Ich kann nicht verstehen, wie man nach dem gestrigen Spiel, und vor allem Spielverlauf, die Ultras kritisieren kann.
... Wenn ich mir dann auch noch die abgrundtiefe Scheisse von Kalle anhören bzw lesen muss, dann geht mir komplett das Messer in der Hose auf. Die von ihm angesprochenen Dauerschleifen kamen ab der Halbzeitpause, als die Mannschaft totz 0-3 angefeuert wurde. Was soll denn da für "spielbezogene" Anfeuerung kommen? Das einzige was mir nicht gefallen hat, war als Vincent beim neuen Lied mitgesungen hat. Da hab ich gedacht der Herr Stein steht auf dem Podest und ich bin im Waldstadion. Das muss nicht sein.
Ich bleibe aber dabei, dass sich nach so einem Spiel wie gestern Kritik einfach verbietet. Und zwar nicht weil Kritok unerwünscht ist, sondern gestern der Käse bereits nach der ersten Halbzeit gegessen war....
Udo von den Supporters auf kigges hat geschrieben:ein gutes Beispiel für viele dieser Fragen ist für mich noch immer ein Spiel im Jahr 2002.
Heimspiel gegen Freiburg. Endergebnis 0:0.
Damals wurde auch hier bei kigges um Dauerschleifen gestritten.
In dem Spiel lief eine - gefühlt die gesamte zweite HZ. (in Wahrheit ging es sicher 20 Minuten vor Schluß los).
Vor der Tribüne stand Golz in seinem Tor.
Dieser Sing-Sang Dauerschleife war laut und von Anfeuerungen, Beifall, Pfiffen gegen Aktionen des Gegners oder Schirientscheidungen lautstark überlagert (nicht unterbrochen oder ersetzt!).
Beide Elemente waren wichtig.
Bestes Lob: Golz direkt nach Abfiff dreht sich um und applaudiert aus voller Überzeugung (auch, weil es nicht gegen ihn, sondern immer um das Spiel und die eigene Mannschaft ging.)
Und sage keiner, heute könne man nicht gegen "Sing-Sang" an. Die Pfiffe gegen die eigenen Leute hat man gehört (und die Spieler haben sie auf sich bezogen).
Warum geht diese Energie nicht in Unterstützung der Mannschaft? Erst recht, wenn man glaubt, man wisse, wie es besser geht?
manz05.de hat geschrieben:Tuchel: „Die beiden werden sicher sehr motiviert sein.“) ging unser Trainer auch noch einmal auf die Unterstützung der Zuschauer ein: „Das Zeichen, das unsere Zuschauer gesendet haben, war sehr deutlich. Sie haben gezeigt, dass sie bereit sind, uns weiter zu unterstützen.“
Štěpánka hat geschrieben:Da Zorro und Dynamo im gleichen Fanclub sind, vermute ich mal, daß die Diskursform für die beiden in Ordnung geht.
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