11. Spieltag: 1. FSV Mainz 05 - Werder Bremen

[Seminator]

Da kann ich dir nur in Teilen zustimmen. Die Standards von Malli fand ich nicht mal so schlecht. Ob die Schiri Leistung Glück, Pech oder gar Unvermögen bedeutet, weiß ich nicht genau. Wie TT bereits gesagt hat müssen wir uns für die verlorenen Spiele an die eigene Nase fassen. In so einer Situation, wo man sich schon schwertut, dann auch noch die Unpartaiischen gegen sich zu haben, ist es besonders schwer. Nur das hat er gesagt, oder ich habe es so verstanden. Krasse Fehlentscheidungen würde ich im Bremen Spiel nicht explizit sehen, aber die Zweikampfbeurteilung war schon eher unpartaiisch. Dass es aber genug spielentscheidende und krasse Fehler der Schiris gegeben hat, da brauchen wir uns glaube ich nicht zu unterhalten.
Wo ich dir recht geben kann ist, dass wir vorne viel zu oft die falschen Entscheidungen treffen. Dass wir aber in der ersten Halbzeit gegen Bremen eine über weite Strecken Top Leistung gebracht haben, sollte man aber auch anerkennen. Genau so wie die Leistung am Mittwoch davor in Hannover.
Ich für meinen Teil schätze die Leistung der Mannschaft dennoch sehr hoch ein, vor allen Dingen, weil sie sich nicht hängen lässt. In so einer Situation trotzdem so Leistungen abzurufen, verdient meinen Respekt. Und es hat nichts mit meiner Vereinsbrille zu tun.

[Štěpánka]

Wir haben noch nicht über den Sponsor gesprochen. Vittel scheint mir da nicht der richtige zu sein - ich schlage Goldmännchen vor:



Blödeln entspannt wenigstens.

[Nummer 5]

ich habe mittlerweile auch das flutlicht-interview von tuchel am30.10. gesehen. was die spielanalyse betrifft, muss ich ihm nun wirklich zustimmen. ich hatte vorher nur eine paar sätze nach dem spiel von guter eigener leistung, aber viel pech und schlechtem schiri gehört. in diesem interview, das stepanka mit video oben eingestellt hat, sagt er ganz klar, dass der wille allein nicht zählt, sondern vielen spielern einfach die qualität fehlt, auch drei punkte zu holen und zuhause einen torvorsprung zu halten. er sah das alles ganz realistisch und gab zu, selbst ratlos zu sein, wie es weitergehen soll. respekt, das hat mir gut gefallen. wenigstens war es dieses mal keine schönfärberei und immer nur die schuld den anderen zuschieben.

[Štěpánka]

Da sprichst Du etwas an: Die fragmentarische Berichterstattung. Gedreht und gesprochen wird immer wesentlich länger und dann wird "das Beste" (d.i. was Medien angeht halt das, was am meisten Forore macht, Vorurteile bestärkt oder was immer gerade die Linie des diensthabenden Redakteurs entspricht - dazu könnte tramp vielleicht mehr sagen) daraus gesendet oder gedruckt.

Da kann man sich dann schon manchmal wundern, was Leute, die man glaubt zu kennen, so ales an Unfug gesagt haben sollen. Bekommt man dann später den Zusammenhang geliefert, dann hört sich das ganze plötzlich etwas bis ganz anders an.