Mi, 5.7. 19 Uhr: Die Jüdin Gretel Bergmann und die Spiele 36

[Nils]

Außerdem:

Die Jüdin Gretel Bergmann und die Spiele 1936 – Film, Kommentar und Diskussion
Als Nazi-Deutschland 1936 die Olympischen Spiele vorbereitet, droht von amerikanischer Seite der Boykott, da die Nazis jüdischen SportlerInnen die Wettbewerbssituation erschweren und am liebsten gar keine Juden dabei haben wollen. Notgedrungen beordern die Nazis die jüdische Hochspringerin Gretel Bergmann (im Film: Karoline Herfurth) aus ihrem Exil in Großbritannien nach Deutschland, damit sie in Berlin für die deutsche Mannschaft antreten kann. Da Gretel aber die wohl beste Hochspringerin unter den Damen ist und die Nazis unmöglich eine Jüdin Gold holen lassen wollen, suchen sie händeringend nach einer Konkurrentin. Und die finden sie in Marie Ketteler (Sebastian Urzendowsky), einer jungen Dame, die in Wirklichkeit ein Mann ist. Den Nazis soll’s recht sein, Hauptsache ihre Sportlerin springt höher als die Bergmann. Diese wird aus dem Olympia-Team ausgeschlossen. Bergmann lebt heute in den USA und wird im Film interviewt. Geschichte als Spielfilm.

[Štěpánka]

Die Dame Gretel Bergmann ist morgen dran - zumindest meiner Info nach: Do, 5.7. 19:30 Uhr: "Die Jüdin Gretel Bergmann und die olympischen Spiele" Film, Kommentar und Diskussion. In der neuen Synagoge

[Štěpánka]

Hier gibt es noch ein paar Infos für morgen: jgmainz.de: Jüdische AthletInnen vor und nach 1933Vergessene Rekorde

[Štěpánka]

Wer sich für den Film interessiert, aber am Mittwoch nicht in die Synagoge kommen konnte: Der Film wird am Mi. 11. Juli um 20:15 Uhr in der ARD gezeigt und um 0:25 Uhr wiederholt.

daserste.de: Berlin 36

[Steppes]

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