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Es schaut danach aus, als wäre das Problem Hoffenheim selbst. Der Einmischer Dietmar Hopp, der mit seinen Äußerungen in den vergangenen Tagen beständig an der Autorität des Trainers rüttelte, scheint nicht nur dazu geführt haben, dass Stanislawski durch seltsame Bemerkungen seinen Rauswurf ein wenig selbst provozierte. Hopp scheint auch zu verkennen, was mit dieser Mannschaft möglich ist. Und was eben nicht.
Unter diesen Umständen könnte der Rausschmiss für Stanislawski einer Erlösung gleichkommen. Solch ein Hoffenheim ist untrainierbar.
Stepanka hat geschrieben:AZ: Beschallungsaffäre beendet: DFB stellt Verfahren ein
Plötzlich und erwartet.
Das Vorgehen des Mitarbeiters stellt zwar ein unsportliches Verhalten dar, ist allerdings als geringfügig einzustufen», erklärte der Kontrollausschussvorsitzende Anton Nachreiner.
...einst bei ihrem Aufstieg als innovative Bereicherung des Profifußballs wahrgenommenen Hoffenheimer...
Es gibt derzeit wohl kaum einen ungemütlicheren Arbeitsplatz in der Bundesliga, wie der im nur landschaftlich idyllischen Kraichgau, wo Platz acht und das Viertelfinale im DFB-Pokal nach acht Monaten für einen neuen Trainer schon das Ende bedeuten, der in Hoffenheim nie heimisch wurde.
Wer eine Viertelmilliarde in sein Hobby steckt, will mehr als den besten Platz im Stadion. Doch Dietmar Hopp wird derzeit zum Problem für seinen Klub TSG Hoffenheim.
SWR hat geschrieben:"Von der Struktur gleicht Hoffenheim noch immer einem Dorfverein. Der Eindruck ist fatal: Man könnte denken, dass nur Hopp etwas zu sagen hat."
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