Moderator: Staff
noch'n meenzer hat geschrieben:Meine ganz eigene Sichtweise zu unserem Trainer:
Herr Andersen erntet jetzt die Früchte seiner Saat!
Nun, ich weiß nicht woran Du das festmachst, aber ich glaube, ich weiß, was Du meinst. Ich kann mir gut vorstellen, dass seine Art und weise zu kommunizieren - wobei ich nicht weiß, ob die intern gleich ist - nicht für jeden leicht hinzunehmen ist. Und ich glaube auch, dass er ein manchmal eigentümliches Psychologieverständnis hat. Das aber, gilt für wohl die allermeisten Trainer auf diesem Planeten.noch'n meenzer hat geschrieben:Er hat in meinen Augen keinerlei Fingerspitzengefühl, und das ist in seinem Job fatal.
noch'n meenzer hat geschrieben:Fingerspitzengefühl kann man nicht lernen. Man hat es – oder man hat es nicht.
noch'n meenzer hat geschrieben:Beispiele:
• Ich darf in der Zeitung einen Daniel Gunkel nicht öffentlich brüskieren (Beginn der Saison). Das brachte mich so dermaßen auf die Palme. Wo gibts denn sowas, dass ein Trainer einen einzelnen Spieler öffentlich für seine Spielweise kritisiert.
noch'n meenzer hat geschrieben:• Ich darf nicht großspurig tönen, dass jede Position im Kader doppelt besetzt ist und dann immer nur die gleichen Leute spielen lassen. (Einem Tim Hoogland z.B. würde es mal gut tun, wenn er durch Christian Demirtas ersetzt würde. Dann könnte er sich vielleicht wieder soweit selbst motivieren, dass er an seine Form im letzten Jahr anknüpft. Aber Christian Demirtas ist ins Abseits geschoben worden – warum, frage ich mich schon die ganze Zeit. Und da ist nicht nur seine Verletzung dran schuld, denn er wurde schon zu Beginn der Saison nicht berücksichtigt).
noch'n meenzer hat geschrieben:• Aristide Bancé tut mir sehr leid, denn als Liebling vom Trainer ist er enormem Druck ausgesetzt. Damit kommt der Junge wahrscheinlich schlecht zurecht. Felix Borja hat meiner Meinung nach das größere Potential, leider entgegen der Trainer-Meinung.
noch'n meenzer hat geschrieben:• Wie kann ich als Trainer lapidar festlegen, dass mit Daniel Ischdonat nicht mehr fest geplant wird. Ebenfalls vom Trainer ins Abseits geschoben. Welch eine Arroganz.
noch'n meenzer hat geschrieben:Mir fällt im Moment so gar nichts positives zu Herrn Andersen ein. Ein Hauch Aberglaube scheint ihm auch anzuhaften, denn seit einigen Wochen wird ja am Bruchweg wieder mit dem schwarz-weißen Ball gespielt (hat leider vergangenes Wochenende nix gebracht) und den Norwegerpullover kann Herr Andersen mittlerweile auch in die Wäsche geben.
noch'n meenzer hat geschrieben:Ich bin überzeugt davon, dass einige Leute in der Mannschaft wegen der Behandlung durch den Trainer ihrem Unmut im Geheimen Luft machen und dadurch die Ruhe und Zufriedenheit des gesamten Kaders in massive Schieflage gekommen ist. Anders kann ich mir alles nicht erklären.
noch'n meenzer hat geschrieben:Zu Beginn der Saison habe ich Herrn Andersen ganz ohne Vorurteile eine Chance gegeben, zu beweisen, dass er ein guter Trainer ist. Für mich ist das in die Hose gegangen, ...
Alla!noch'n meenzer hat geschrieben:..., aber jeder hat eine zweite Chance verdient. Warten wir die nächsten Wochen ab.
dadum hat geschrieben:noch'n meenzer hat geschrieben:Beispiele:
• Ich darf in der Zeitung einen Daniel Gunkel nicht öffentlich brüskieren (Beginn der Saison). Das brachte mich so dermaßen auf die Palme. Wo gibts denn sowas, dass ein Trainer einen einzelnen Spieler öffentlich für seine Spielweise kritisiert.
Diese Sache war ungeschickt und er wurde zu Recht von Heidel darauf aufmerksam gemacht. Allerdings ist nach meiner Erinnerung so etwas in der Form nicht mehr vorgekommen.
Shoquelle hat geschrieben:Der Magath hat doch letzte Woche gesagt, man solle aufhören, wenn es am besten ist.
Laola hat geschrieben:Shoquelle hat geschrieben:Der Magath hat doch letzte Woche gesagt, man solle aufhören, wenn es am besten ist.
Wir sind aber noch nicht deutscher Meister....
Tim hat geschrieben:... hat mittlerweile auch eine Homepage
Laola hat geschrieben:Hier geht's zum "Trainer der Saison"....
http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/ ... .php&fla=4
Der 1. FSV Mainz 05 trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Jörn Andersen. Am Sonntagabend hat sich der Vereinsvorstand in einer Sitzung einstimmig zu diesem Schritt entschieden. Auch Co-Trainer Jürgen Kramny wird von seinem Amt freigestellt. „Wir haben als Mainz 05 ein klares Anforderungsprofil, wie ein Trainer mit der Mannschaft und im Verein arbeiten soll. Unsere Stärken sind Teamwork, die Nähe zur Mannschaft und die interne Kommunikation. Unser Ansatz und der von Jörn Andersen haben nicht mehr übereingestimmt, weil der Trainer sich in eine andere Richtung entwickelt hat“, begründet Manager Christian Heidel die Entscheidung. Harald Strutz, Präsident des 1. FSV Mainz 05 ergänzt: „Wir haben diese Entwicklung beobachtet, intern ausführlich diskutiert und Jörn Andersen in einigen Gesprächen unsere Vereinsphilosophie klar gemacht. Am Ende müssen wir festhalten, dass seine und unsere Vorstellungen von der gemeinsamen Arbeit nicht mehr miteinander vereinbar waren. Da ist es konsequenter und auch ehrlicher, einen klaren Schnitt zu machen, als eine Entscheidung mit halbgaren Treueschwüren aufzuschieben. Eines soll dabei aber nicht vergessen werden: Wir danken Jörn Andersen für seine Arbeit in der vergangenen Saison und wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute. Uns ist wichtig, dass wir uns auch weiterhin in die Augen schauen können.“ Jörn Andersen reagierte enttäuscht auf die Trennung. „Wir haben lange zusammen gesessen. Aber wir haben in unseren Auffassungen über die gemeinsame Arbeit keine gemeinsame Linie mehr gefunden. Das ist sehr schade, ich bedauere die Entscheidung des Vereins sehr, aber unsere Vorstellungen waren einfach zu unterschiedlich. Wir gehen nicht im Bösen auseinander.“
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