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Sando tigert durch die Coachingzone und hat hörbar wenig Gefallen am Geschehen.

Derselbe Pfosten, der vorhin das Gegentor verhindert hat, mischt sich leider wieder ein. Ecke rechts.

Einwurf SGSG auf der Gegenseite.

Schöner vermutlich einstudierter Spielzug, aber der letzte Paß kommt leider aus der Gegend hinter der Torauslinie. Trotzdem applaudiert das Publikum aufmunternd.

Und wieder einer dieser heute öfter vorkommenden dusseligen Ballverlusten.

Ein Fernschuß in Bogenlampenform als Vorlage für Seydel, aber der Torwart ist früher dran.

Tim Müller ist fertig für heute - Besar Halimi kommt für ihn.

Wieder kommt Seydel ca. 2 Meter zu spät, aber das war nicht sein Verschulden, da hatten die Aspacher seine Mitspieler gut zugestellt.

Immerhin mehren sich in den letzten Minuten die Torschüsse der Mainzer. Und einiges davon ist auch gefährlich.

Und jetzt mal wieder die Gegner. Und eine Ecke links auch für sie.
Müller schreit noch lauter als alle anderen.

Brosinski vermehrt die Spielerbank in der letzten Reihe.

Benjamin Trümner kommt jetzt für Gerrit Holtmann.

Aspach wechselt auch.

Seit kurzem beginnen die Aspacher zu schwalben, vielleicht haben sie plötzlich gemerkt, daß schon Herbst ist.

0:2

Aus gegnerischer Sicht sicherlich ein schön herausgespieltes Tor.

Davor hatte Trümner einem Gegenspieler charmant, aber unmißverständlich klargemacht, daß er an der Seitenlinie nicht einfach 10 m weiter auf's Tor zu gehen kann, wenn er einen Einwurf machen will.

Auf der Haupttribüne outen sich noch viel mehr Aspachfans als erwartet und als beim ersten Tor gejubelt haben.

Vermutlich wissen sie inzwischen, daß wir harmlos sind und ihnen nichts tun.
Manchmal hasse ich das.

Die Bäckerei hat fertiggezählt: 498 Zuschauer sind heute dabei. Merke: Weniger geht immer.

Immerhin ist dort, wo bei den Profis seit der letzten Jahrtausendwende kein Spieler mehr im Strafraum gesehen wird, im fast in jeder Offensivszene ein anspielbarer Mainzer.

Trümner links an der Eckfahne - der Kopfball von Seydel (?) verfehlt das Tor rechts nur knapp.

So richtig viel Zeit ist nicht mehr.

Seydel ist ja groß, aber so groß auch wieder nicht. Zuspiele für ihn sind heute in der Regel ein paar Meter zu lang.

Ein Zweiterreihetorschuß verfehlt das gegnerische Tor links um einige Meter.