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Die Rettungsdienstmitarbeiter haben bemerkt, dass beim Strassenunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben.

Bei dem Einsatz weiss man aber nicht, wer aus diesen langen Kontaktlisten zu kontaktieren ist.

Rettungsassistenten haben also vorgeschlagen, dass jeder in seine Kontaktlisten die im Notfall zu kontaktierende Person unter demselben Pseudo eingibt:

Das international anerkannte Pseudo ist: ICE ( = In Case of Emergency ).
Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche in Notfall durch die Polizei angerufen werden soll.

Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.

z.b.:

Name: ICE1 Tim
Tel.: 49 172/0000000

Name: ICE2 Lena
Tel.: 49 172/1111111

die 49 ist für die Vorwahl für Deutschland wenn man aus dem Ausland anruft.

Leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.

danke Shaman - ist in Portugal schon 2 Jahre üblich

Das ist auch in Deutschland seit Jahren in der Diskussion und jeder Ersthelfer, den Du zu dem Thema befragst, wird Dir sagen, dass das absolut unsinnig ist. Keiner wird sich mit dem Handy auseinandersetzen, sondern die Versorgung sicherstellen.

Und bei einer folgenden stationären Aufnahme lässt sich so etwas immer auch anderweitig regeln. Die Polizei hat bisher immer in kürzester Zeit die Personalien rausbekommen.

Davon ab sind viele Handys pingesichert, nicht jeder ist immer on.

Außerdem macht es wirklich keinen Sinn, dass Retter als allererstes die Angehörigen des/r Verunfallten zur Einsatzstelle locken, ohne selbst genau zu wissen, wem was genau passiert ist. Die Angehörigen würden wohlmöglich vor Aufregung selbst verunglücken, wenn sie sich rasend auf dem Weg machen.

Ich habe den Text von einer Seite des DRK kopiert, nicht aus einer Mail oder so.

Shaman hat geschrieben:Ich habe den Text von einer Seite des DRK kopiert, nicht aus einer Mail oder so.

Ja ja, ich weiß. Ändert aber nichts.